Frauenarzt Gemeinschaftspraxis
Inka Hilal und Mazen Hilal

0231 / 52 78 76  •  0231 / 52 92 98


Krebsvorsorge


Das Vorsorgesystem der gesetzlichen Krankenversicherung gliedert sich nach dem Alter des Patienten auf:

  • Frauen steht ab dem 20. Lebensjahr eine gesetzliche Krebsvorsorgeuntersuchung jährlich zu.

Diese Krebsvorsorge umfasst folgende Leistungen:

  gezielte Anamnese
  Inspektion des Muttermundes
  Krebsabstrich und zytologische Untersuchung
  gynäkologische Tastuntersuchung
  Beratung über das Ergebnis

 

  • zusätzlich ab dem 30. Lebensjahr:

  Inspektion und Abtasten der Brust und der regionären Lymphknoten, einschließlich der Anleitung zur Selbstuntersuchung

 

  • zusätzlich ab dem 50. Lebensjahr:

  Tastuntersuchung des Enddarms
  Test auf verborgenes Blut im Stuhl

  

Sinnvoll ist die gynäkologische Untersuchung zweimal im Jahr.
Die zweite Untersuchung wird ebenfalls von Ihrer Krankenversicherung übernommen.



Individuelle Gesundheitsleisungen


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Um den Gesundheitszustand unserer Patientinnen richtig beurteilen zu können und Krankheiten früher zu diagnostizieren, sind die gesetzlichen Leistungen nicht immer ausreichend. Damit Sie sich dennoch rundum versorgt fühlen, bieten wir Ihnen folgende Zusatzleistungen an:



Vaginaler Ultraschall

Wichtige Vorsorgeuntersuchung zur genauen Darstellung der Gebärmutter, der Eierstöcke und der Blase.

Erkrankungen können an unserem modernen Ultraschallgerät früher und genauer erkannt und behandelt werden, als allein durch das Abtasten durch den Arzt.

Auf diesem Bild sehen Sie unser modernes Sonographie-Gerät.

Sonographie-Gerät

Brustultraschall

Neben der Mammographie ist die Mamma-Sonographie eines der wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen für Veränderungen im Brustgewebe.

Unser hochauflösendes Ultraschallgerät zeigt kleinste Unregelmäßigkeiten.

Besonders sinnvoll für Patientinnen zwischen 40 und 50 Jahren, bei denen noch keine Mammographie gesetzlich vorgesehen ist.


BTA-Blasentumortest

Ein Test aus dem Urin, der innerhalb von 5 Minuten mit hoher Wahrscheinlichkeit anzeigt, ob sich ein Tumor in der Blase oder den Harngängen versteckt.

Der Test filtert Enzyme, die nur ein Tumor ausschüttet aus dem Urin und schlägt dann positiv oder negativ aus.


M2-PK Darmtumortest

Dieser Stuhltest ist im Gegensatz zu dem Test auf Blut im Stuhl darauf gerichtet, einen Tumor im Darm anzuzeigen.

Genau wie der Blasentumortest erkennt er Enzyme, die ein möglicher Tumor ausschüttet.

Für den Test wird wenig Material benötigt und das Ergebnis liegt uns etwa in 7 Tagen vor.




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